Sonntag, 10. Oktober 2010

Rocklands - last long weekend

Letztens waren wir wiedermal für 5 Tage in den Rocklands. Hier die Bilder dazu:

die ersten zwei Nächte unterm freiem Himmel
Fühstück auf dem "DePakhuis Pass"


"Gegen den Wind" - 7B
"Gegen den Wind" - 7B



"Bad Boys for Life" - 5C
schön über den Hook geschoben

Maja König auf ihrem "Thron"

das Ziel vor Augen...
"Poison Dwarf" - 7B
Traumboulder in 4 Züge

Ausstieg von "Dragonfly" - 7A+
Maja geniesst die Landschaft






































endlich geschafft! "Baboon" - 7A+
Maja feilt an ihrer Hooktechnik


Wailing Wall - 5




Der Beweis!

Am südlichsten Punkt Afrikas angekommen, haben wir sofort die Gelegenheit ergriffen den wohl südlichsten Boulder zu eröffnen! :)  Wir tauften ihn, in Gedenken an unserem Lieblingsrugbyspieler der Springboks, auf den Namen: "Schalk Burger" - 3+
Damit ist dieser, der wohl schwerste und schönste Boulder in diesem Breitengrad. Bereits 2 min später wurde dieser von der neuen deutschen Boulderhoffnung Maja König wiederholt. Gratulation! ;)
 



Erstbegeher
Wiederholer

  

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Cape Agulhas - Ende der Welt


Der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinents, rund 150 km östlich von Kapstadt.
...
Ja, mehr gibt es eigentlich zu diesem Punkt eigentlich nicht zu sagen. Strand, Wellen und das blaue Meer. Schöne Landschaft. Wenig Leute. Beeindruckende Häuser...und auch bei Wikipedia findet man gerade mal drei Absätze zu dieser Location. Irgendwie unbeeindruckend.
Wäre da nicht unsere Unterkunft gewesen. Aber nun von vorne:


 Über ein verlängertes Wochenende wurden wir von Doris, unsere Vermieterin, zu ihren Schwiegereltern geschickt- und die wohnen am Ende der Welt. Von Kapstadt ging es also los nach Struisbaai (Afrikaans für: Lange Bucht), ein kleines Nest mit einem noch kleinerem Einkaufszentrum und einem kleinen, niedlichen Hafen, wo einige kleine Fischerboote (sowelche mit zwei Rudern für max. drei Fischer) angelegen können.Ca. 5 km weit weg vom offiziellen südlichsten Punkt Afrikas. Mit Koos (der Mann von Doris) seiner Wegbeschreibung haben wir auch schnell das "Häuschen" seiner Eltern in den Ocean View Hights gefunden. Und wie der Name schon verrät, mit Meerblick.





Bei Marlene und Hein angekommen, wurden wir so herzlich begrüßt, als ob wir uns schon lange kennen und nun seit Ewigkeiten mal wieder zu Besuch vorbeischauen würden.Ich würde mal sagen, typisch südafrikanisch.Man kennt sich nicht und trotzdem fühlt man sich gleich wie zu Hause.
Nach kleinem Small Talk gab es lekka Abendessen. Hühnchenteile in Pilzsoße (o.so) mit Reis, Gemüse und Salat.



An den nächsten Tagen ging es dann zum Kap und zum Leuchturm, dann noch zur Arniston Cave (Gezeiten Höhle) und in einene Hotel Lodge in Arniston, wo wir das letzte Rugby Spiel des Three-Nation-Cup schauen konnten. Südafrika vs. Neuseeland. Südafrika hat in der letzten Minute verloren...what a pity!